Vögel

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer

Am 24. März wurde die erste Rauchschwalbe im Ort bzw. in einem Kuhstall gesehen. Nun sind es mehr geworden und die Mehlschwalben folgten wie jedes Jahr. Durch die Befestigung von Wegen und andere Einflüsse haben viele Schwalben seit Jahren Probleme ein Nest zu bauen und eine erfolgreiche Brut durchzubringen, wobei normalerweise zwei Bruten üblich wären.

 

Um eine gewisse Schwalbenpopulation zu erhalten, bedarf es unserer Unterstützung. Zu einem werden wir wieder Baumaterial in Form einer Lehmpfütze anlegen, zum anderen können bei uns zum Selbstkostenpreis Kunstnester erworben werden. Wer Interesse hieran hat kann sich bei mir, Renate Sachs oder Lothar Röder melden. Gerne bringen wir Ihnen die Kunstnester vorbei. Wenn Jemand eine Lehmpfütze unterhalten möchte und nicht weis wie, dann stehen wir gerne mit Rat und Tat zur Seite.


Mehlschwalben in Not

Um dem Mehlschwalbenschwund entgegenzuwirken, bitten wir um Eure Unterstützung !

 

Da stellt sich die Frage, warum wird die Anzahl unserer Sommerboten

„Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“ geringer?

 

Wie dies auch sonst sehr oft der Fall ist, gibt es auch hierfür vielerlei Ursachen,

wozu z.B.:

 

- die befestigten Wege und versiegelten Flächen und hierdurch fehlende Schlammpfützen beitragen,

 

- das Verscheuchen an den Hauswänden (Mensch duldet immer weniger Natur, oft aus niedrigen Beweggründen!),

 

- Trockenphasen in der Nestbauzeit beitragen,

        

- Klimawandel = Wetterextreme (Kälte = Insektenverfügbarkeit)!?

 

Wir, der NABU-Mernes/Jossatal, bieten zum Selbstkostenpreis Mehlschwalben-Doppelnester und Rauchschwalbennester an.

Dies gilt auch für andere Nisthilfen, die wir für Sie bereithalten und ggf. bestellen.

 

 

Zur Anbringung von Nisthilfen und vielem mehr beraten wir Sie gerne.

 

Unsere Bitte, macht mit.