Gentechnik

Beeindruckend, beunruhigend, rücksichtslos, gefährlich, kriminell?!

Die Eine und der Andere achten beim Einkauf nicht nur auf den Preis, das Aussehen, eine schadlose Verpackung, sondern auch auf andere Qualitätsmerkmale, wie z.B. Herkunft, Hersteller, Inhaltsstoffe und vieles mehr.

 

Und ein paar Wenige, die eine besondere, eigene Qualität an gewissen Lebensmitteln haben wollen, scheuen nicht die Zeit und Arbeit einen Obst- und Gemüsegarten zu unterhalten, denn was ist besser als das selbst Erzeugte!? Ein gewisser Gifteintrag auf eigene Pflanzen und Böden kann trotzdem nicht vermieden werden, da dieser u.a. über die Luftverschmutzung eingetragen wird, zu der z.B. oftmals unnötig durch privates, ungeeignetes Müllverbrennen beigetragen wird (Kleinvieh macht auch Mist!). Luftverschmutzung haben wir leider rund um unseren Globus, Unterschiede gibt es lediglich in der Konzentration, die z.B. in einem abgelegenen oder günstig gelegenem Gebiet etwas geringer ist.

 

Ähnlich verhält es sich mit der atomaren Verseuchung, die vor Ort und in Windrichtung situationsbedingt stärker ist, als in einer größeren Entfernung vom Geschehen. Letztendlich ist aber auch diese globusumfassend und schädigend.

 

Mittlerweile wissen wir, dass die vom Mensch gemachte Umweltverschmutzung (= Globusvergiftung) schon lange in der Arktis und Antarktis, als auch an der Ozonschicht angekommen ist. Hinzu kommt die vom Menschen verursachte Strahlenbelastung und der Weltraumschrott, mit weitestgehend unbekanntem Folgen für unser Erdenleben.

 

Spätestens seit dem Gentechnik-Vortrag am 16. Oktober 2011 in Pfaffenhausen, dürfte  den damals anwesenden Zuhörern die ungeheuerliche zusätzliche Umweltgefährdung durch die sogenannte grüne Gentechnik („Agro- Gentechnik“) bewusst sein, die entgegen der roten („Medizin-Gentechnik“) und weißen Gentechnik („Zusatzstoffe-Gentechnik“) unsere Umwelt unwiederbringbar verändert. Mit negativen Folgen aus Freilandanwendungen haben bereits einige Länder Probleme, die von den verursachenden Saatgutkonzernen verschwiegen werden.

 

Wenn wir nicht aufpassen, wird ein weiteres, unkontrollierbares Fass auf gemacht, das aus Macht- und Geldgier weniger Konzerne und Manager entstanden ist. Akzeptieren wir Nahrungsmittel mit geringen gentechnisch veränderten Anteilen durch Kauf der selben, so tragen wir als Verbraucher zur einer weiteren globalen Verschlechterung der Lebensgrundlage bei. Gesundheits- und naturbewusste Gartenbauer können sich mit einem unachtsamen Kauf eines gentechnisch veränderten Saatgutes das zunichte Machen, was ihnen so viel Arbeit und Mühe wert ist, nämlich den eigenen, relativ gesunden Boden.

 

Ich empfehle Jedem, sich über Gentechnik zu informieren und sich äußerst kritisch damit auseinander zu setzen, bzw. bitte um jeglichen Verzicht auf grüne Gentechnik!

 

Informationen findet ihr z.B. unter www.ohnegentechnik.org und unter www.feilmeier.info.

 

NABU-Gruppe Mernes, Reiner Ziegler